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Thema: Tausend Monde Mo Feb 01, 2010 8:23 pm
Tausend Monde
Finsternis, Licht und Mond Kämpfen gegen das Biest, das in mir wohnt Ich wünsch mir für diese Nachtenzeit Ein sternengold’nes Lichterkleid Um dem Mond die Hand zu reichen Und der Einsamkeit zu weichen Sah das Paradies Tausend Monde ist’s her, dass ich es gehen ließ
Wünsch mir mit der Sonne zu vergeh’n Und an ihren Lichterufern zu steh’n Heiß den Sternenregen willkommen, Nacht für Nacht Wispert was der Mond erdacht Haucht mit zartem Klang Tausend Monde ist’s her, dass er für mich sang
Tinte, Worte, Mondesbucht Ich bin und schreib von Sehensucht Gelben, golden, helles Zelt Was mir meine Seele erhellt Biest, es geht für immer da Weil’s in mir nicht sicher war Umfasse meinen blassen Traum Windesflüsternd zart im Weidenbaum
Die Irre, Fremde, Vertrautheit Bin zurück im Lichterkleid Der Traum begleitet mich noch unbeirrt Ist der Sehnsucht treuer Wirt Tausend Monde müssen erst vergeh’n Bevor Dämonen, Hexen und der Teufel aufersteh’n Denn schon seit tausend Monden sitz ich hier Und keine Dunkelheit kommt nahe mir